Das Richard Wagner Das Richard-Wagner-Konservatorium sieht von virtuellen Aufnahmeprüfungen ab, um auch weiterhin höchste musikalische Qualitätsstandards sicherzustellen.
„Herausragende Kantabilität…eine neu dimensionierte Intensität. Wunderschön!“
Wiener Zeitung
Ana Topalovic setzt sich als Cellistin keine Grenzen. Ihr Repertoire reicht von Sololiteratur und Kammermusik bis zu zeitgenössischer Musik und Crossover mit elektronischen Sounds. Von der Vielseitigkeit ihres Instruments inspiriert, tritt sie vermehrt als Komponistin eigener Werke auf. Sie sucht nach verborgenen musikalischen Schnittstellen zu anderen Denk- und Kunstrichtungen und verleiht ihren Ideen auch in ihrem eigenen Festival „Treff • Kunst“ Ausdruck. Ana Topalovic hat sich innerhalb kurzer Zeit als Allrounder-Cellistin einen Namen gemacht und gibt der Wiener Musikszene neue Impulse. Sie wurde für ihre Soloauftritte mehrmals ausgezeichnet und hat Werke in der Carnegie Hall, im Wiener Konzerthaus und im Musikverein Gasteig in München uraufgeführt.
Sie tritt regelmäßig auf renommierten Festivals und in Konzerthäusern auf: Wiener Konzerthaus, Wiener Musikverein, Salzburger Festspiele, Berliner Konzerthaus, Gasteig München, Carnegie Hall NY, Tokyo Opera City House und viele mehr.
Durch ihre intensive Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Musik entstanden bisher Kollaborationen mit renommierten Komponisten des 21. Jahrhunderts wie Thomas Larcher, Friedrich Cerha, Johanna Doderer, Gabriele Proy, René Clemencic, Georg Friedrich Haas oder Gerald Resch. In Orchesterkonzerten spielte sie darüber hinaus mit Daniel Barenboim, Yakov Kreizberg, Julian Rachlin und Maxim Vengerov.
Jänner 2019 hat Ana Topalovic “Die Tochter des Mondes” (für Cello und Orchester) unter der Führung des Dirigenten Ilmar Lapinsch im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins uraufgeführt. Das Stück wurde von Aleksandar Sedlar speziell für diesen Anlass geschrieben.
Anas musikalische Persönlichkeit wird besonders in den eigenen Kompositionen hörbar: Two Serbian Melodies für Violoncello und Klavier (Uraufführung in Bukarest und Live-Mitschnitt für Radio Romania, 2013), Reflections für Violoncello und Stimme (Uraufführung Carnegie Weil Hall, NY, 2012) und Reflections II (Uraufführung in Wien, 2015).
Mit den CDs Mosaique (Wien, 2014), Bjarnat Krawc Kammermusik (Berlin, 2012), Sonic Screens (Rom, 2012) sowie ihrem Solowerk CELLIPHONIA (Rom, 2015), Inspired by Songs and Dances (Paladino, 2016) und der DVD Rojotango Live (Sony, 2013) konnte Ana Topalovic beachtliche Erfolge erzielen.
Mit Enthusiasmus leitet Ana Topalovic ihr Cello-Studio in Wien, gibt Meisterkurse und Privatunterricht und zudem ihr Wissen als Gründerin der Online-Musikschule “VIENNA CELLO MASTERCLASS” (www.viennacellomasterclass.com) an Schüler auf der ganzen Welt über das Internet weiter. Darüber hinaus ist Ana Topalovic Jurymitglied bei IBLA Grand Prize in Sizilien und Muzicko Prolece in Serbien. Ana ist auch Ehrengastprofessorin am “Jose Hernandez” Konservatorium in Buenos Aires.
Ana Topalovic wurde 1981 in Belgrad, Serbien geboren und lebt seit 1999 in Wien. Klavier- und Cellounterricht erhielt sie bereits in sehr jungen Jahren. Mit 17 begann sie das Konzertfach-Studium am Konservatorium der Stadt Wien bei Jontscho Bayrov. Danach studierte sie bei Maria Kliegel an der Hochschule für Musik in Köln und absolvierte 2011 das Masterstudium am Konservatorium Wien Privatuniversität bei Martin Hornstein und Lilia Schulz-Bayrova. Ein Jahr später gewann sie den 20. IBLA Grand Prize Wettbewerb in Ragusa, Italien und den Sonderpreis für die Interpretation von P. Vasks Das Buch. Es folgte die erste Konzerttournee in den USA, wo sie 2012 auch ihr Debüt in der Carnegie Hall gab. The Sound Word Sight Magazine beschrieb ihre Musik mit den Worten „…exceptional and beautiful!“
Ana Topalovic spielt auf einem Cello von R. und A. Gagliano aus 1815. Sie wurde von Thomastik-Infeld und Österreichischen Musikfonds gesponsert.
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